Erdkunde-Projektkurs forscht im AWI auf Helgoland

Vom 6. – 9.10.24 hatte der Erdkunde-Projektkurs der Q2 von Frau Bicker die Gelegenheit im Schülerlabor OPENSEA des Alfred-Wegener-Instituts auf Helgoland zu forschen. Das renommierte Institut für Polar- und Meeresforschung bot den 18 Schülerinnen und Schülern die Chance Einblicke in Forschungsarbeit zu erhalten und sich mit aktuellen Fragen zum Thema „Zukunft der Ozeane“ zu beschäftigen. Begleitet wurde der Kurs außerdem noch von Herrn Bollweg.

Im Schülerlabor des Alfred-Wegener-Instituts wurden beispielsweise Bewuchsplatten aus dem Helgoländer Hafen mikroskopisch untersucht, an einem Müllmonitoring am Strand teilgenommen und Experimente zu Folgen des Klimawandels auf die Meere durchgeführt.

Die Insel Helgoland bietet vielfältige Möglichkeiten, um Tiere, die den Lebensraum Meer nutzen, in freier Natur zu beobachten. Besonders eindrücklich waren dabei sicher die Seehunde und Robben auf der Düne sowie die aus Meeresmüll erbauten Nester von Seevögeln an den Lummenfelsen. Hieran wird auf den ersten Blick deutlich, wie stark der Einfluss des Menschen auf die Ozeane ist.

Im Rahmen des Projektkurses arbeiten die Schülerinnen und Schüler im laufenden Schuljahr nun weiter an selbstgewählten Fragestellungen, die sich mit unterschiedlichen Raumbeispielen und Problematiken weltweit beschäftigen:

Schadstoffeinträge und Plastikbelastung der Ozeane, Begrünung der Meere oder die Energieversorgung durch Strömungskraftwerke sind dabei nur einige Beispiele.

Vorgestellt werden die Ergebnisse schließlich am 3. April im Rahmen des Präsentationsabends aller Projektkurse der Q2.

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